Kriegerdenkmal

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Kriegerdenkmal (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Kriegerdenkmal die Kriegerdenkmale die Kriegerdenkmäler
Genitiv des Kriegerdenkmals
des Kriegerdenkmales
der Kriegerdenkmale der Kriegerdenkmäler
Dativ dem Kriegerdenkmal
dem Kriegerdenkmale
den Kriegerdenkmalen den Kriegerdenkmälern
Akkusativ das Kriegerdenkmal die Kriegerdenkmale die Kriegerdenkmäler
ein Kriegerdenkmal im südlichen Burgenland

Worttrennung:

Krie·ger·denk·mal, Plural 1: Krie·ger·denk·ma·le, Plural 2: Krie·ger·denk·mä·ler

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegerdenkmal (Info), Lautsprecherbild Kriegerdenkmal (Info)

Bedeutungen:

Denkmal, das (normalerweise in glorifizierender Weise) an Krieger erinnern soll

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Krieger und Denkmal

Beispiele:

Kriegerdenkmale stellen dann ein ethisches Problem dar, wenn der im Bezug stehende Krieg von Teilen der Bevölkerung als falsch oder verwerflich angesehen wird.
„Neben der Hauptpost stand das Kriegerdenkmal der 90er.“[1]
„Paule Nagorkan sitzt halb und liegt halb im Graben beim Kriegerdenkmal und hat sich seinen Rucksack mit der Grubenlampe als Genickstütze untergeschoben.“[2]
„Hinter ihm schimmert der Sandsteinlöwe, den er für ein Kriegerdenkmalzurechthaut.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kriegerdenkmal
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegerdenkmal
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegerdenkmal

Quellen:

  1. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 24. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 303.
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 79. Erstmals 1956 erschienen.