Kriegerverein

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Kriegerverein (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kriegerverein die Kriegervereine
Genitiv des Kriegervereins
des Kriegervereines
der Kriegervereine
Dativ dem Kriegerverein den Kriegervereinen
Akkusativ den Kriegerverein die Kriegervereine

Worttrennung:

Krie·ger·ver·ein, Plural: Krie·ger·ver·ei·ne

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegerverein (Info)

Bedeutungen:

veraltend: Zusammenschluss ehemaliger Soldaten zur Erhaltung des Brauchtums und zur Bewahrung des Andenkens an gefallene und vermisste Soldaten

Herkunft:

Determinativkompositum aus Krieger und Verein

Oberbegriffe:

Verein

Beispiele:

„Finanziert von den deutschen Kriegervereinen und im Andenken an ihren verstorbenen Kriegsherrn errichtet, besteht das Denkmal aus einem 81 Meter hohen Turm, dem ein elf Meter hohes Reiterstandbild von Wilhelm I. vorgelagert ist.“[1]
„Er ist für das Kriegerdenkmal des Dorfes Wüstringen bestimmt, in dem ein besonders zackiger Kriegerverein unter dem Befehl des Majors a. D. Wolkenstein haust.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kriegerverein
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegerverein
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegerverein
Duden online „Kriegerverein
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegerverein

Quellen:

  1. Knut Görich: Die Staufer. In: G/Geschichte. Nummer 3/2017, ISSN 1617-9412, Seite 19.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 101. Erstmals 1956 erschienen. Abkürzung a. D.: außer Dienst.