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Worttrennung:
- Kriegs·er·leb·nis, Plural: Kriegs·er·leb·nis·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kriegserlebnis (Info)
Bedeutungen:
- dasjenige Geschehnis, das jemandem während eines Krieges begegnet/widerfahren ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Erlebnis
Oberbegriffe:
- Erlebnis
Beispiele:
- „In der Regel waren sie sich ihrer Kriegserlebnisse bewusst, und sie konnten gut einschätzen, ob sie und ihre Familie schwer oder leicht betroffen waren.“[1]
- „In Agnes' Familie wurde über die schrecklichen Kriegserlebnisse nur selten gesprochen.“[2]
- „Ebenso fehlen Berichte oder gar eine Veranschaulichung von traumatischen Kriegserlebnissen, von eigener Verstrickung in Kriegsgräuel oder Schuld.“[3]
- „Mein Vater wusste, wie er aus seinen Kriegserlebnissen Kapital schlagen konnte: Er machte sofort ein Buch daraus.“[4]
Übersetzungen
dasjenige Geschehnis, das jemandem während eines Krieges begegnet/widerfahren ist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegserlebnis“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegserlebnis“
- Duden online „Kriegserlebnis“
Quellen:
- ↑ Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 286.
- ↑ Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 55. Erste Veröffentlichung 2008.
- ↑ Wilfried Schütte, Thomas Schmidt: Niederdeutsche Aufnahmen aus dem Korpus „Deutsche Mundarten“. Sprachliche und kulturhistorische Aspekte. In: Sprachreport. Nummer Heft 1, 2017 , Seite 8-19, Zitat Seite 14.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 60.