Lackschuh

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Lackschuh (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Lackschuh die Lackschuhe
Genitiv des Lackschuhes
des Lackschuhs
der Lackschuhe
Dativ dem Lackschuh den Lackschuhen
Akkusativ den Lackschuh die Lackschuhe
1 Lackschuh

Worttrennung:

Lack·schuh, Plural: Lack·schu·he

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lackschuh (Info)

Bedeutungen:

Schuh, dessen Oberleder aus Lackleder besteht

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Lack und Schuh

Oberbegriffe:

Schuh

Beispiele:

„Der verschwand nach der Feier übrigens gleich im Kleiderschrank, ganz im Gegensatz zu den Lackschuhen, die mich bei jedem Spaziergang verfolgten, solange sie passten.“[1]
„Nun trug er schicke Anzüge mit Hahnentrittmuster, einen weißen Schal aus Kunstseide und Lackschuhe mit Gamaschen; er ließ sich ein Menjou-Bärtchen wachsen und die Nägel maniküren.“[2]
„Mir brachte sie außerdem jedes Mal Lackschuhe mit, die viel zu hart waren und die ich wie ein Ausstellungsstück ins Bücherregal stellte.“[3]
„Sie zog sich um und streifte rote Lackschuhe über die Strümpfe.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Lackschuh
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lackschuh
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lackschuh
The Free Dictionary „Lackschuh
Duden online „Lackschuh
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLackschuh

Quellen:

  1. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 132
  2. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 44. Polnisches Original 2015.
  3. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 138.
  4. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 115. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.