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Worttrennung:
- La·ger·stät·te, Plural: La·ger·stät·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lagerstätte (Info)
Bedeutungen:
- Geologie: Ort, an dem sich ein Rohstoff befindet; rohstoffreiche Lage
- Örtlichkeit zur Lagerung von Dingen
- Stelle, bei der man schlafen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lagern und dem Substantiv Stätte
Synonyme:
- Flöz
- Lagerstatt
Unterbegriffe:
- Goldlagerstätte, Uranlagerstätte
Beispiele:
- „Gerade in solchen unkonventionellen Lagerstätten vermuten einige Fachleute indes größere Potenziale.“[1]
- „Mit der dampfunterstützten Schwerkraftentleerung (steam-assisted gravity drainage, SAGD) lassen sich dann 40 % der Lagerstätte ausbeuten.“[2]
- „Die ersten Uranvorkommen wurden in den 1920er Jahren gefunden, größere Lagerstätten in den 1960er Jahren entdeckt und noch größere Funde in den siebziger Jahren gemacht.“[3]
- „Im 19. Jahrhundert reichte der Nordrand der Lagerstätte bis nach Peru herein, der mittlere Teil lag in Bolivien und die südliche Spitze lag in Chile.“[4]
- „Rasch diese aufraffend, überschiffte er nochmals den Fluß und fing, nachdem er sein kurzes Mahl gehalten, an, sich seine Lagerstätte zu bereiten.“[5]
Übersetzungen
Geologie: Ort, an dem sich ein Rohstoff befindet; rohstoffreiche Lage
Örtlichkeit zur Lagerung von Dingen
Stelle, bei der man schlafen kann
- Wikipedia-Artikel „Lagerstätte“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lagerstätte“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lagerstätte“
- The Free Dictionary „Lagerstätte“
- Duden online „Lagerstätte“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Lagerstätte“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lagerstätte“
Quellen:
- ↑ Frank Dohmen/Alexander Jung: Angst vor dem Druckabfall. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 5. Mai 2014, ISSN 0038-7452, Seite 76 .
- ↑ Christian Synwoldt: Umdenken!: Clevere Lösungen für die Energiezukunft. John Wiley & Sons, 19.08.2013, S. 23.
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 109. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 74 f. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 153. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.