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Alternative Schreibweisen:
- Laissez-faire
Worttrennung:
- Lais·ser-faire, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Laisser-faire (Info)
- Reime: -ɛːɐ̯
Bedeutungen:
- Haltung, nicht ins Geschehen einzugreifen/die Dinge sich selbst zu überlassen
Herkunft:
- von französisch laisser-faire → fr „das Gewährenlassen“ entlehnt[1]
Synonyme:
- Nichteinmischung
Beispiele:
- „Dank der Weisheit der Besitzer und/oder dem orientalischen Laisser-faire sieht es heute noch so aus wie in den guten, verstaubten Tagen.“[2]
- „Wo Loers' Ansatz einem Laisser-faire entsprach, setzte ihr Mann auf Recht und Ordnung.“[3]
Wortbildungen:
- Laisser-faire-Haltung
Übersetzungen
Haltung, nicht ins Geschehen einzugreifen/die Dinge sich selbst zu überlassen
- Wikipedia-Artikel „Laissez-faire“, Weiterleitung von Laisser-faire
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laisser-faire“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Laisser-faire“
- The Free Dictionary „Laisser-faire“
- Duden online „Laisser-faire“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Laisser-faire“.
- ↑ Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9 , Zitat Seite 190.
- ↑ Mathias Schneider: Beziehungsfalle Kind. In: Stern. Nummer Heft 6, 2017 , Seite 44-51, Zitat Seite 48.