Landhunger
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Landhunger (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Landhunger | —
|
| Genitiv | des Landhungers | —
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| Dativ | dem Landhunger | —
|
| Akkusativ | den Landhunger | —
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Worttrennung:
- Land·hun·ger, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Streben nach Landerwerb
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Land und Hunger
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der Westen muss Putin zu verstehen geben, wo die rote Linie liegt. Das erfordert die Bereitschaft, entschlossen zu handeln. Denn niemand weiß, wo der russische Landhunger endet“[1]
- „Der Landhunger der Biogas-Anlagen frisst uns auf“[2]
- „Um die Wende vom 2. zum 1. Jahrhundert v. Chr. hatte Rom an den Kimbern und Teutonen erstmals den Landhunger germanischer Stämme kennen gelernt.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Streben nach Landerwerb
- Wikipedia-Artikel „Landhunger“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landhunger“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Landhunger“
Quellen:
- ↑ Doris Helmann: Russischer Landhunger, in: rp.online vom 8. April 2014
- ↑ Sven Kamin: „Landhunger frisst uns auf“, in: Nordwest-Zeitung vom 23. Oktober 2008
- ↑ Klaus Rosen: Die Vökerwanderung, S. 96 bei Google Books