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1976 erstmals von Don J. Brenner beschrieben, als es nach einem Veteranentreffen der American Legion in einem Hotel in Philadelphia zu einer Epidemie mit 180 Erkrankten und 29 Todesfällen kam[1]
Legionellen gedeihen in 25 bis 50 Grad warmem Süßwasser und können schwerste Lungenentzündungen beim Menschen hervorrufen, wenn legionellenbelastete feinste Wassertröpfchen eingeatmet werden.
Es klingt wie ein schlechter Horrorfilm: Die Abluftwolke einer Kühlanlage zieht über die Städte Ulm und Neu- Ulm (Bayern) und hinterlässt hinter sich mehr als 50 mit Legionellen infizierte Einwohner.[2]
In der Umwelt leben Legionellen meistens in Gesellschaft von oder sogar im Inneren von Einzellern (beispielsweise Amöben) oder anderen Bakterien, weil sie von deren Stoffwechsel profitieren.[3]
Vier Operationssäle im größten Krankenhaus Italiens, der Poliklinik Umberto I. in Rom, sind gesperrt worden, nachdem in Wasserleitungen Legionellen gefunden worden waren.[4]
„In Spanien machen vorwiegend Technologiezulieferer Geschäfte, die sich etwa um das Problem der Legionellen in den Wasserleitungen kümmern oder Qualitätskontrolle vom Stausee bis zum Wasserwerk sowie Wasserverlustanalysen betreiben“, so Steinecker.[5]
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 259., neu bearbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin 2002, ISBN 3-11-016522-8
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3