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Lehnwortbildung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Lehnwortbildung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Lehn·wort·bil·dung, Plural: Lehn·wort·bil·dun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lehnwortbildung (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Bezeichnung für diejenigen Fälle von Wortbildung, bei denen Wörter, die fremdsprachige Eigenschaften aufweisen, in Wirklichkeit in der eigenen Sprache gebildet und nicht als Ganze entlehnt wurden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Lehnwort und Bildung
Synonyme:
- Fremdwortbildung
Oberbegriffe:
- Wortbildung
Beispiele:
- „Munske, der der Frage nachgeht, ob das Deutsche eine Mischsprache sei, mißt der Lehnwortbildung größte Bedeutung bei…“[1]
- „V. Polenz spricht von Lehnwortbildungen.“[2]
- „Die diachrone Unterscheidung zwischen Wortentlehnung und Lehnwortbildung bei den kombinierten Zeichen ist wie die Beschreibung der Entlehnungs- und Integrationsgeschichte der Wortbildungseinheiten eine zentrales Anliegen des Vorhabens.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Lehnwortbildung“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Lehnwortbildung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 261. ISBN 3-484-73002-1. In Kapitälchen gedruckt: Munske.
- ↑ Wolfgang Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt/M. 2001, Seite 100. ISBN 3-631-35310-3. In Kapitälchen gedruckt: V. Polenz; fett gedruckt: Lehnwortbildungen.
- ↑ Alan Kirkness und andere: Einführung, Zielsetzung, Genese und Materialbasis des Vorhabens Lehnwortbildung (LWB). In: Gabriele Hoppe, Alan Kirkness, Elisabeth Link, Isolde Nortmeyer, Wolfgang Rettig, Günter Dietrich Schmidt: Deutsche Lehnwortbildung. Beiträge zur Erforschung der Wortbildung mit entlehnten WB-Einheiten im Deutschen. Narr, Tübingen 1987, S. 9-24, Zitat: Seite 9. ISBN 3-87808-464-1.