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Worttrennung:
- Lehr·jun·ge, Plural: Lehr·jun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lehrjunge (Info)
Bedeutungen:
- junger Mann, der eine Lehre absolviert, einen Beruf erlernt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lehren und dem Substantiv Junge
Synonyme:
- Lehrbub, Lehrknabe, Lehrling; veraltend: Junge
Sinnverwandte Wörter:
- Auszubildender (kurz: Azubi), Stift
Gegenwörter:
- Lehrherr/Lehrherrin, Meister/Meisterin
Weibliche Wortformen:
- Lehrmädchen/Lehrmädel; Schweiz: Lehrtochter
Oberbegriffe:
- Junge
Beispiele:
- „Als die Glocke zu St. Maria Magdalena in Breslau gegossen werden sollte und alles dazu fast fertig war, ging der Gießer zuvor zum Essen, verbot aber dem Lehrjungen bei Leib und Leben, den Hahn am Schmelzkessel anzurühren.“[1]
- „Ich vergaß, die Namen der beiden Lehrjungen, der Maniküren und der Schuhputzer zu erwähnen.“[2]
Übersetzungen
junger Mann, der eine Lehre absolviert, einen Beruf erlernt
- Wikipedia-Artikel „Lehrjunge“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lehrjunge“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lehrjunge“
- The Free Dictionary „Lehrjunge“
- Duden online „Lehrjunge“
Quellen:
- ↑ Brüder Grimm: Deutsche Sagen. In: Projekt Gutenberg-DE. Der Glockenguß zu Breslau (URL) .
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 331. Zuerst 1977 erschienen.