Leierfrau
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Leierfrau (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Leierfrau | die Leierfrauen |
| Genitiv | der Leierfrau | der Leierfrauen |
| Dativ | der Leierfrau | den Leierfrauen |
| Akkusativ | die Leierfrau | die Leierfrauen |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Lei·er·frau, Plural: Lei·er·frau·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- veraltend: Frau, die eine Drehorgel (einen Leierkasten) spielt
Synonyme:
- Drehorgelspielerin, Leierkastenfrau, Lyrendreherin; Österreich: Werkelfrau
Männliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Am Ende der Winterreise reflektiert sie selbst über sich als Autorin in der Rolle der ausgestoßenen Leierfrau, deren Leier keiner mehr hören will.“[1]
Übersetzungen
veraltend: Frau, die eine Drehorgel (einen Leierkasten) spielt
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leierfrau“
- Jakob Ebner: Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2015, ISBN 978-3-11-040315-2 „Leierfrau“, Seite 445.
Quellen:
- ↑ Sabine Schrammel: Elfriede Jelineks Leidenschaft zu Franz Schubert und das daraus entstandene Theaterstück „Winterreise“. In: JeliNetz.com. Abgerufen am 31. August 2021.