Leihbücherei

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Leihbücherei (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Leihbücherei die Leihbüchereien
Genitiv der Leihbücherei der Leihbüchereien
Dativ der Leihbücherei den Leihbüchereien
Akkusativ die Leihbücherei die Leihbüchereien

Worttrennung:

Leih·bü·che·rei, Plural: Leih·bü·che·rei·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Leihbücherei (Info)

Bedeutungen:

meist öffentliche Sammlung von Büchern, die gegen eine Gebühr ausgeliehen werden können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs leihen und dem Substantiv Bücherei

Synonyme:

Bücherei, Bibliothek, Leihbibliothek

Beispiele:

Karl und Lisa besorgten sich das Kamasutra in der Leihbücherei.
„Wenn ein Printbuch verkauft wird, wird es anschließend verliehen, gebraucht verkauft, weiter verliehen, landet in einer Leihbücherei.”[1]
„Ein paar Vaterunser, und man war aller Sünden ledig und konnte Fußball spielen gehen oder in der Städtischen Leihbücherei versuchen, verbotene Bücher zu bekommen.“[2]
„Anschließend gab es einen Empfang in der Leihbücherei in der Osborne Terrace, wo Roth als Jugendlicher viel Zeit verbracht hatte.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Leihbücherei
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeihbücherei
The Free Dictionary „Leihbücherei
Duden online „Leihbücherei
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Leihbücherei“ auf wissen.de

Quellen:

  1. So viel Widerstand gegen großartige Möglichkeiten. In: Buchreport.de. 14. August 2014, abgerufen am 1. September 2014.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 90. Erstmals 1956 erschienen.
  3. Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 13. Englisch 2021 erschienen.