Leprosenhaus
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Leprosenhaus (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Leprosenhaus | die Leprosenhäuser |
| Genitiv | des Leprosenhauses | der Leprosenhäuser |
| Dativ | dem Leprosenhaus dem Leprosenhause |
den Leprosenhäusern |
| Akkusativ | das Leprosenhaus | die Leprosenhäuser |
Worttrennung:
- Le·pro·sen·haus, Plural: Le·pro·sen·häu·ser
Aussprache:
Bedeutungen:
- Hospital, in dem Leprakranke von der sonstigen Bevölkerung isoliert und versorgt wurden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Leproser und dem Substantiv Haus sowie dem Fugenelement -en
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- „Bei dem Hospital handelt es sich um das vor 1347 erwähnte Leprosenhaus, in dem die Duderstädter Leprakranken lebten und gepflegt wurden.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Leprakolonie“ (Weiterleitung von Leprosenhaus)
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Leprosenhaus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leprosenhaus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leprosenhaus“
Quellen:
- ↑ Dem Vergessen entrissen! Spätmittelalterliche Bücherschätze aus Duderstädter Sammlungen. Von Butterbriefen, Aderlass und Seelenheil. Herausgegeben im Auftrag der Propstei St. Cyriakus Duderstadt, der Stadt Duderstadt und des Heimatvereins Goldene Mark e.V. von Sandra Kästner, Frank-Joachim Stewing, Monika Suchan und Monika Tontsch; Auswahl und Texte Frank-Joachim Stewing. Mecke, Duderstadt 2018, ISBN 978-3-86944-184-9, Seite 46.