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Anmerkung:
- Die Form „das Letzeburgische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Letzeburgisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Let·ze·bur·gisch, Singular 2: Let·ze·bur·gi·sche, kein Plural
Aussprache:
- IPA: , Singular 2:
- Hörbeispiele: Letzeburgisch (Info)
Bedeutungen:
- Nationalsprache Luxemburgs; Sprachvarietät des Westmitteldeutschen, die in Luxemburg und angrenzenden Gebieten gesprochen wird
Synonyme:
- Lëtzebuergesch (Eigenbezeichnung), Luxemburgisch
Oberbegriffe:
- westgermanische Sprache
Beispiele:
- „Das Letzeburgische, eine Varietät in Luxemburg, gehört dialektologisch zum Moselfränkischen.“[1]
- „Daß das Letzeburgische in linguistischer Hinsicht eine selbständige, eine Abstandsprache sei, ist wohl noch nie behauptet worden…“[2]
- „Tatsächlich kann man mit einem gewissen Recht behaupten, daß das Schweizerdeutsche nahezu den Status einer Sprache erreicht hat, vergleichbar demjenigen des Letzeburgischen in Luxemburg.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Letzeburgisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Letzeburgisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Letzeburgisch“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Letzebuergesch, Letzeburgisch“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 23. ISBN 3-17-015415-X. Kursiv gedruckt: Das Letzeburgische.
- ↑ Heinz Kloss: Die Entwicklung neuer germanischer Kultursprachen seit 1800. 2., erweiterte Auflage. Schwann, Düsseldorf 1978, Seite 105. ISBN 3-590-15637-6.
- ↑ Roland Ris: Das Schweizerdeutsche. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1992 , Seite 38-39, Zitat Seite 38.