Liebesbrief

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Liebesbrief (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Liebesbrief die Liebesbriefe
Genitiv des Liebesbriefes
des Liebesbriefs
der Liebesbriefe
Dativ dem Liebesbrief
dem Liebesbriefe
den Liebesbriefen
Akkusativ den Liebesbrief die Liebesbriefe
die rothaarige Frau öffnet gespannt den Liebesbrief

Worttrennung:

Lie·bes·brief, Plural: Lie·bes·brie·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Liebesbrief (Info)

Bedeutungen:

ein sehr persönlicher Brief an eine geliebte Person

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Liebe, Fugenelement -s und Brief

Synonyme:

Billetdoux

Verkleinerungsformen:

Liebesbriefchen

Oberbegriffe:

Brief, Dokument

Beispiele:

Ich habe meinem Schwarm einen Liebesbrief geschrieben.
Sie verwahrte die mit einem roten Band umschlungenen Liebesbriefe in der hintersten Ecke des Schrankes.
„Er las gerade seine Liebesbriefe und wollte nicht einmal aufsehen.“[1]
„Oder ganz anders gesagt: Man könnte in den nächsten Tagen einen ganzen Haufen Liebesbriefe über unsere Gruppe hinwegschwirren lassen.“[2]
„Wotan wollte Vera Liebesbriefe schreiben.“[3]
„Natascha hielt in zitternden Händen diesen leidenschaftlichen Liebesbrief, den Dolochow für Anatol verfasst hatte, und fand in ihm den Widerhall alles dessen, was sie selbst zu empfinden glaubte.“[4]
„Ferris hatte auch einen Liebesbrief in Erwägung gezogen, die Idee dann aber wieder verworfen, weil in Zeiten von E-Mail kein Mensch mehr Liebesbriefe schrieb.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

Liebesbrief erhalten, Liebesbrief schreiben, Liebesbrief schmuggeln

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Liebesbrief
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Liebesbrief
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebesbrief
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Liebesbrief
The Free Dictionary „Liebesbrief
Duden online „Liebesbrief
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiebesbrief

Quellen:

  1. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 282. Erstauflage 1928.
  2. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 119.
  3. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 52.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 754. Russische Urfassung 1867.
  5. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 10.