Lignin

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Lignin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Lignin die Lignine
Genitiv des Lignins der Lignine
Dativ dem Lignin den Ligninen
Akkusativ das Lignin die Lignine

Worttrennung:

Li·g·nin, Plural: Li·g·ni·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lignin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

Chemie, Botanik: farbloses, feststoffartiges Biopolymer, das Bestandteil der Zellwand von Pflanzen ist und die Verholzung derer Zellen bewirkt

Herkunft:

von lateinisch ligninum → la „Holz“.[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

Zellulose

Oberbegriffe:

Biopolymer, Holz, Makromolekül

Beispiele:

„So stammt Vanillearoma etwa aus Lignin, das in Zellwänden vorkommt, also in Hölzern.“[3]
„Getestet werden auch Pflanzen die einen geringeren Ligninanteil haben. Lignin stört bei der Papierherstellung.“[4]
„Ganz anders zeigte sich erst hundert Jahre nach der Erfindung des Holzschliffs, dass das darin enthaltene Lignin nicht altersbeständig ist, sondern im Laufe relativ kurzer Zeit brüchig bis zur Zerstörung des Papiers wird.“[5]

Wortbildungen:

Lignifizierung, Ligninanteil

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lignin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lignin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLignin
Duden online „Lignin
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Lignin“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Lignin

Quellen:

  1. Duden online „Lignin“.
  2. Wahrig Fremdwörterlexikon „Lignin“ auf wissen.de.
  3. Svenia Bergt: Aromastoffe in Lebensmitteln. Natürlich – und doch künstlich. In: taz.de. 13. Januar 2014, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 24. Januar 2014).
  4. Wolfgang Löhr: Gentech-Bäume. Eukalyptus darf aus dem Labor. In: taz.de. 4. Juni 2010, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 24. Januar 2014).
  5. Wolfgang Maassen, Klaus B. Bartels: „Nur Papier ist die beste Umgebung, die man unseren Schätzen zumuten kann!“ (1). In: philatelie. Nummer 470, August 2016, Seite 23-25, Zitat Seite 25. Druckfehler beseitigt.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Lignit