Lokalanästhetikum

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Lokalanästhetikum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Lokalanästhetikum die Lokalanästhetika
Genitiv des Lokalanästhetikums der Lokalanästhetika
Dativ dem Lokalanästhetikum den Lokalanästhetika
Akkusativ das Lokalanästhetikum die Lokalanästhetika
Lokalanästhetikum in einer Zylinderampulle; hier: Lidocain-Hydrochlorid

Worttrennung:

Lo·kal·an·äs·the·ti·kum, Plural: Lo·kal·an·äs·the·ti·ka

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lokalanästhetikum (Info)

Bedeutungen:

Medizin, Pharmazie: Arzneimittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie)

Abkürzungen:

LA

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv lokal und dem Substantiv Anästhetikum

Gegenwörter:

Analgetikum

Oberbegriffe:

Anästhetikum, Medikament, Pharmazeutikum

Unterbegriffe:

Oberflächenanästhetikum, Kontaktanästhetikum

Beispiele:

Schon kurze Zeit nach der ersten erfolgreichen Lokalanästhesie im Jahr 1884 wurde auf dramatische Weise klar, dass das verwendete Kokain bei weitem nicht den Ansprüchen an ein „ideales“ Lokalanästhetikum gerecht wurde.[1]
Levobupivacain ist das linksdrehende Enantiomer des lang wirksamen Amid-Lokalanästhetikums Bupivacain.[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

hyperbares Lokalanästhetikum
externes Lokalanästhetikum
topisches Lokalanästhetikum

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lokalanästhetikum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lokalanästhetikum
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lokalanästhetikum

Quellen:

  1. W. Zink, B. M. Graf: Toxikologie der Lokalanästhetika. Pathomechanismen – Klinik – Therapie. In: Anaesthesist. 2003 Dec; 52(12), S. 1102–1123. Review. PMID 14691623 (PDF, 462 KB)
  2. Neues Lokalanästhetikum: Levobupivacain zur Behandlung von Schmerzen, Deutsche Apothekerzeitung, 9. Januar 2005. abgerufen am 15. Mai 2019.