Machiavellismus
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Machiavellismus (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Machiavellismus | —
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| Genitiv | des Machiavellismus | —
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| Dativ | dem Machiavellismus | —
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| Akkusativ | den Machiavellismus | —
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Worttrennung:
- Ma·chi·a·vel·lis·mus, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Politik: Lehre, die dem Machtinteresse den Vorrang gegenüber der Moral gibt
Herkunft:
- nach Niccolò Machiavelli (1469–1527), italienischer Staatsmann und Schriftsteller
Beispiele:
- „Aber der unverantwortliche Machiavellismus vieler Beteiligten sorgte dafür, daß es nicht bei halbwegs kontrollierbaren Rivalitäten blieb.“
Wortbildungen:
Übersetzungen
Politik: Lehre, die dem Machtinteresse den Vorrang gegenüber der Moral gibt
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- Wikipedia-Artikel „Machiavellismus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Machiavellismus“
- Duden online „Machiavellismus“
Quellen:
- ↑ Stig Förster: Im Reich des Absurden: Die Ursachen des Ersten Weltkrieges. In: Bernd Wegner (Herausgeber): Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. 2., durchgesehene Auflage. Ferdinand Schönigh, Paderborn 2003, ISBN 3506744739, Seite 224.