Machtpolitik
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Machtpolitik (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Machtpolitik | die Machtpolitiken |
| Genitiv | der Machtpolitik | der Machtpolitiken |
| Dativ | der Machtpolitik | den Machtpolitiken |
| Akkusativ | die Machtpolitik | die Machtpolitiken |
Worttrennung:
- Macht·po·li·tik, Plural: Macht·po·li·ti·ken
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele:
Machtpolitik (Info), —
Bedeutungen:
- meist abwertend: Politik, welche einzig auf Entfaltung und Behauptung von Macht gerichtet ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Macht und Politik
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Das ist eine der Regeln der Machtpolitik: Man kann etliche glänzende Einfälle haben - sobald man dabei einen schweren Fehler begeht, wird man fortgejagt. Also versucht man das Risiko, das jeder Originalität innewohnt, zu vermeiden, um die Führungsposition zu erhalten.“[1]
- „Durch die gemeinsam erlebten politischen Umwälzungen seit 1914 pflegen die Europäer ein ganz eigenes, hoch entwickeltes Verständnis von Machtpolitik und politischer Verantwortung.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Machtpolitik“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Machtpolitik“
- The Free Dictionary „Machtpolitik“
- Duden online „Machtpolitik“
Quellen:
- ↑ Geheimnis der Machtmenschen: Wieso Politiker nicht die Klügsten sind. In: Spiegel Online. 22. Februar 2009, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2021).
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 25.