Manichäismus

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Manichäismus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Manichäismus
Genitiv des Manichäismus
Dativ dem Manichäismus
Akkusativ den Manichäismus

Worttrennung:

Ma·ni·chä·is·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Manichäismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

Religion: dualistisch-gnostische Religion der Spätantike und des frühen Mittelalters, die von den Menschen Askese und Reinheit verlangt, um zur Erlösung zu gelangen

Herkunft:

benannt nach ihrem Gründer, dem Perser Mani (* 14. April 216 in Seleukia-Ktesiphon; † 276/277 in Gundishapur)[1][2]

Oberbegriffe:

Religion

Beispiele:

„Als zweite große Wurzel … ist das Geistesprinzip des inneren Lichtes anzusehn, das aus Persien stammte und im Manichäismus eine gewaltige Erneuerung und Verchristlichung erfuhr. Dieser Manichäismus … sieht Welt und Mensch als Schauplatz eines gigantischen Kampfes zwischen Gut und Böse, zwischen den Mächten des Lichtes und denen der Finsternis.“[3]

Wortbildungen:

Manichäer, Manichäerin, manichäisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Manichäismus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalManichäismus

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Manichäismus
  2. Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498
  3. nach: Diether Rudloff: Romanisches Katalonien. Kunst, Kultur, Geschichte. Urachhaus, Stuttgart 1980, ISBN 3-87838-273-1, DNB 810075709, Seite 94