Marktsäule

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Marktsäule (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Marktsäule die Marktsäulen
Genitiv der Marktsäule der Marktsäulen
Dativ der Marktsäule den Marktsäulen
Akkusativ die Marktsäule die Marktsäulen
Marktsäule in Gostyń, Polen

Worttrennung:

Markt·säu·le, Plural: Markt·säu·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Marktsäule (Info)

Bedeutungen:

Architektur: zentraler, zumeist auf einem Markt stehender, senkrechter, gestalteter Pfeiler der das Marktrecht der Stadt symbolisiert

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Markt und Säule

Oberbegriffe:

Rechtsdenkmal

Beispiele:

„Obwohl Marktsäulen eigentlich hoheitsrechtliche Denkmäler darstellen, wurden diese mit dem Pranger zusammengelegt, da eine Unterscheidung zwischen dem Pranger als Zeichen der Gerichtsbarkeit und der Marktsäule, als Zeichen der Marktfreiheit, schwer zu definieren ist.“
„Die alte Marktsäule mit dem alten Marktbrunnen zeugen von der Vergangenheit.“
„Die mittelalterliche „Marktsäule” soll erinnern an die Stadtrechte seit 1273, an den Bürgerfleiß mit eigenen „Marktrechten” in einem Marktflecken, der Mittelpunkt eines großen Verwaltungsbezirkes mit Sitz auf der Burg Wassenberg war.
„1957 Auftrag der Gemeinde, anlässlich der Wiederverleihung des Marktrechtes eine Marktsäule mit Wappen zu gestalten.“
„Die Marktsäule symbolisiert das mittelalterliche Marktrecht.“

Charakteristische Wortkombinationen:

alte, mittelalterliche, schöne Marktsäule

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Marktsäule

Quellen:

  1. LEITFADEN zur Klein- und Flurdenkmal - Datenbank(PDF; 7 MB) www.kleindenkmal.at, abgerufen am 10. Oktober 2013
  2. Marktplatz www.wiesbaden.de, abgerufen am 10. Oktober 2013
  3. Wassenberger Marktsäule errichtet www.aachener-zeitung.de, abgerufen am 10. Oktober 2013
  4. Marktsäule in Martinsdorf“ / Kaindl www.weinviertel-sued.at, abgerufen am 10. Oktober 2013
  5. Historischer Rundweg, Stadtkern Wassenberg(PDF; 75 KB) www.npr-meinweg.eu, abgerufen am 10. Oktober