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Massiker wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Mas·si·ker, Plural: Mas·si·ker
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Massiker (Info)
- Reime: -asɪkɐ
Bedeutungen:
- Weinbau, römische Antike: Wein, der im Italien der römischen Antike (Kampanien) angebaut und produziert wurde
Herkunft:
- von dem gleichbedeutenden lateinischen Substantiv Massicum → la, der massische Wein, nach dem Berg Massicus → la, zwischen Latium und Kampanien, der wegen seines edlen Weines berühmt war.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Cäcuber, Falerner, Setiner, Surrentiner, Tarentiner
Oberbegriffe:
- Wein
Beispiele:
- „Hier gedeihen auch die edelsten Weine Italiens (Massiker, Falerner).“[2]
- „Die große Region an der malerischen Westküste rund um Neapel war bereits im antiken Rom für feine Weine hoch geschätzt. Namen wie Massiker, Surrentiner und vor allem Falerner tauchen in der antiken Literatur immer wieder auf und wurden in den höchsten Tönen gepriesen.“[3]
Übersetzungen
- Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001 , Seite 418, Kapitel „Süditalien“, dort eine Erwähnung der antiken Weine „Massiker“, „Falerner“, „Surrentiner“
Quellen:
- ↑ nach: Karl-Ernst Georges; Thomas Baier (Herausgeber): Der neue Georges. Ausführliches Lateinisch-Deutsches Handwörterbuch – Aus den Quellen zusammengetragen und mit besonderer Bezugnahme auf Synonymik und Antiquitäten unter Berücksichtigung der besten Hilfsmittel ausgearbeitet von Karl-Ernst Georges. 2013. Auflage. Band 2: I–Z, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-534-25214-5 , Spalte 3012, Artikel „Massicus“, dort auch „Massicum“ für den Wein
- ↑ Langenbeck, Rudolf: Leitfaden der Geographie für höhere Lehranstalten, Bd. 2. Leipzig, 1907; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massiker“
- ↑ Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001 , Seite 418, Kapitel „Süditalien“