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Worttrennung:
- Mau·er·öff·nung, Plural: Mau·er·öff·nun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Maueröffnung (Info)
Bedeutungen:
- Öffnung der Grenze, die die ehemalige DDR von der Bundesrepublik Deutschland trennte, für den freien Personenverkehr
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Mauer und Öffnung
Synonyme:
- Mauerfall
Beispiele:
- „Eine junge Kellnerin erzählte beispielsweise, wie sie kurz nach der Maueröffnung von einem Filmteam interviewt wurde.“[1]
- „Was sonst methodisch streng getrennt gehalten wird, Diachronie und Synchronie nämlich, oder, auf den Gegenstand bezogen, die Beobachtung von Sprachveränderungen und von Sprachzuständen, fielen im Moment der Maueröffnung praktisch zusammen.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Maueröffnung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maueröffnung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Maueröffnung“
- The Free Dictionary „Maueröffnung“
- Duden online „Maueröffnung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maueröffnung“
Quellen:
- ↑ Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 132. ISBN 978-3-406-59978-1.
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 22.