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„Mauereidechsen können wie alle einheimischen Eidechsen bei akuter Gefahr ihren Schwanz an vorgebildeten Bruchstellen abwerfen.“[1]
„In unserem Gebiet kommt die Mauereidechse ausschließlich auf trockenem und steinigem, der Sonne leicht zugänglichem Gelände vor, besonders an Felswänden, losen Geröllhalden und in lichten, trockenen Buchenwäldern.“[2]
Auch in der Umgebung will man für ökologischen Ausgleich sorgen, da das Bahnareal heute ein wertvoller Lebensraum von Mauereidechsen und verschiedenen Insektenarten ist.[3]
„Die Mauereidechse war Reptil des Jahres 2011.“ [4]
„In Weinbergen und an Bahntrassen vor allem im Süden Deutschlands sind die Mauereidechsen zu Hause, doch die Modernisierung des Weinanbaus und der Rückgang von Trockenmauern sorgen für einen teilweise dramatischen Habitatschwund.[5]“
„In Anpassung an die Lebensweise der Mauereidechse in Mauern und Felsspalten ist ihr Körperbau schlank und abgeflacht[6]“
„Mauereidechsen sind sowohl auf visuelle als auch auf chemische Signale angewiesen, um mit Artgenossen zu kommunizieren[7].“
↑Ulrich Schulte: Die Mauereidechse - erfolgreich im Schlepptau des Menschen. Beiheft der Zeitschrift für Feldherpetologie Bd. 12. Laurenti Verlag, Bielefeld 2008, Seite 158.
↑Robert Mertens: Die Lurche und Kriechtiere des Rhein-Main-Gebietes. W. Kramer Verlag, 1947, Seite 25 ff.
↑Enrique Barbosa et al.: Untersuchungen zur Duftmarkierungsfunktion bei Podarcis-Mauereidechsen. Allgemeine und vergleichende Endokrinologie. 177 (1), 2012: 9–17.