Maulbeere

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Maulbeere (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Maulbeere die Maulbeeren
Genitiv der Maulbeere der Maulbeeren
Dativ der Maulbeere den Maulbeeren
Akkusativ die Maulbeere die Maulbeeren
Fruchtstände der Weißen Maulbeere (Morus alba)

Worttrennung:

Maul·bee·re, Plural: Maul·bee·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Maulbeere (Info)

Bedeutungen:

Biologische Taxonomie, im Plural: eine Gattung in der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae)
Botanik, im Singular: ein Vertreter der Maulbeeren
Botanik: die Frucht von

Herkunft:

Mittelhochdeutsch: mūlber, althochdeutsch mōrberi, das Bestimmungswort Maul- bzw. älter mūl-/mōr- hat nichts mit dem Maul im heutigen Sinne zu tun, sondern stammt von lateinisch morum → la für „Maulbeere“ oder „Brombeere“.[1][2]

Synonyme:

wissenschaftlich: Morus

Oberbegriffe:

Baum, Pflanze
Scheinfrucht, Fruchtstand, Obst

Unterbegriffe:

Weiße Maulbeere, Rote Maulbeere, Schwarze Maulbeere

Beispiele:

In Preußen wurden vereinzelt Maulbeeren angepflanzt, um die Zucht von Seidenraupen zu erproben.
Maulbeeren sind essbar, wobei die weiße Maulbeere eher fade schmeckt.
„Andächtig hörte ich ihm zu und steckte mir eine Maulbeere in den Mund, und sie war so köstlich, dass wir sie innerhalb weniger Minuten alle verputzt hatten.“[3]

Wortbildungen:

Maulbeerbaum

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Maulbeere
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Maulbeere
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maulbeere
Duden online „Maulbeere
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMaulbeere

Quellen:

  1. Duden online „Maulbeere
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Maulbeere“, Seite 515.
  3. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 194