Medienrummel
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Medienrummel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Medienrummel | —
|
| Genitiv | des Medienrummels | —
|
| Dativ | dem Medienrummel | —
|
| Akkusativ | den Medienrummel | —
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Worttrennung:
- Me·di·en·rum·mel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: großes Aufheben, das von den Medien um etwas gemacht wird
Beispiele:
- „Der Medienrummel um die Autobombe kam gerade erst richtig in Fahrt, und Ferris befürchtete, dass Hani irgendetwas tun könnte, was das Netz, das sie so mühselig gesponnen hatten, an einer entscheidenden Stelle zum Reißen brachte.“[1]
- „Nun reiste Tim Blackman nach Japan, was einen riesigen Medienrummel zur Folge hatte.“[2]
Übersetzungen
großes Aufheben, das von den Medien um etwas gemacht wird
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Medienrummel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Medienrummel“
- Duden online „Medienrummel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Medienrummel“
Quellen:
- ↑ David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 305.
- ↑ Jake Adelstein: Tokyo Vice. Eine gefährliche Reise durch die japanische Unterwelt. 1. Auflage. Riva, München 2022, ISBN 978-3-7423-2091-9, Seite 182.