Medusenblick
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Medusenblick (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Medusenblick | die Medusenblicke |
| Genitiv | des Medusenblickes des Medusenblicks |
der Medusenblicke |
| Dativ | dem Medusenblick dem Medusenblicke |
den Medusenblicken |
| Akkusativ | den Medusenblick | die Medusenblicke |
Worttrennung:
- Me·du·sen·blick, Plural: Me·du·sen·bli·cke
Aussprache:
Bedeutungen:
- bildungssprachlich: Blick, der Angst, Schrecken auslöst, der einen erstarren lässt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Eigennamens Medusa und dem Substantiv Blick mit dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Sie warf einen wahren Medusenblick in Richtung Eingangsportal.“[1]
- „Ich hatte völlig vergessen, was für einen Medusenblick Leticia manchmal haben kann.“[2]
- „Sein Medusenblick verwandelt jedes Vergnügen in Schmerz: Vergnügen der Sinne, der Empfindsamkeit, der Leidenschaften und selbst des Nachdenkens werden vor ihm zulezt Ekel oder Schmerz.“[3]
Übersetzungen
bildungssprachlich: Blick, der Angst, Schrecken auslöst, der einen erstarren lässt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Medusenblick“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Medusenblick“
- Duden online „Medusenblick“
Quellen:
- ↑ Marion Alexi: Fürsten-Roman - Folge 2455. BASTEI LÜBBE, 2014, ISBN 978-3-7325-0201-1, Seite 74 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Carlos Salem: Wir töten nicht jeden. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2011, ISBN 978-3-423-40762-5 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 60.)
- ↑ Jutta Heinz: Wissen vom Menschen und Erzählen vom Einzelfall. Walter de Gruyter, 1996, ISBN 978-3-11-015145-9 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 230.)
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