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Menschenleben wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Menschenleben und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Men·schen·le·ben, Plural: Men·schen·le·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Menschenleben (Info), Menschenleben (Info)
Bedeutungen:
- die Dauer des Lebens eines Menschen
- ein (lebendes) menschliches Individuum
- gehoben, kein Plural: die Umstände der menschliche Existenz in seiner Gesamtheit
Sinnverwandte Wörter:
- Menschheit
Oberbegriffe:
- Zeitspanne
Beispiele:
- Ein Menschenleben reicht nicht, um alle Sprachen dieser Welt zu lernen.
- „Letztlich kann der Rufname im Laufe eines Menschenlebens auch gewechselt werden.“[1]
- Der Brand kostete 5 Menschenleben.
- „Über einhundert Jahre war die Geschichte der Bluttransfusionen eine Erfolgsstory: Millionen Menschenleben wurden durch sie gerettet, das Spenden galt lange als selbstverständliche Bürgerpflicht.“[2]
- „Mit Kondomen und besseren Medikamenten werden ganz konkret Menschenleben gerettet.“[3]
- „Es dämmert erneut die Zeit herauf, in der ein Menschenleben für die sich zunehmend radikalisierende Gesellschaft ohne Wert ist.“[4]
- Niemand weiß, ob das Menschenleben das 21. Jahrhundert überstehen wird.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Menschenleben beklagen; ein Menschenleben fordern; ein Menschenleben retten
Übersetzungen
die Dauer des Lebens eines Menschen
ein (lebendes) menschliches Individuum
gehoben, kein Plural: die Umstände der menschliche Existenz in seiner Gesamtheit
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Menschenleben“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenleben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Menschenleben“
- The Free Dictionary „Menschenleben“
Quellen:
- ↑ Lutz Kuntzsch unter Mitarbeit von Frauke Rüdebusch: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2012. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013 , Seite 95-111, Zitat Seite 105.
- ↑ Bernhard Albrecht: Die rote Gefahr. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017 , Seite 62-65, Zitat Seite 63.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 133.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 255.