Metallplättchen

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Metallplättchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Metallplättchen die Metallplättchen
Genitiv des Metallplättchens der Metallplättchen
Dativ dem Metallplättchen den Metallplättchen
Akkusativ das Metallplättchen die Metallplättchen

Worttrennung:

Me·tall·plätt·chen, Plural: Me·tall·plätt·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Metallplättchen (Info)

Bedeutungen:

kleine Scheibe aus Metall

Herkunft:

Diminutivbildung vom Stamm des Substantivs Metallplatte mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Oberbegriffe:

Plättchen

Beispiele:

„Es war so hell, dass er im Mondlicht die Metallplättchen an den Köpfen der Pferden ebenso deutlich blitzen sah wie die Augen der Tiere, die sich nach den Einsteigenden umwandten, ganz erschrocken über den Lärm, den diese im Dunkel unter dem Vordach des Portals machten.“[1]
„Frauen und Mädchen glitten behende auf ihre Schemel an der Schaltwand, der Maschinenmeister ergriff seinen langen Bakel und schob eifrig die Metallplättchen hin und her, Herr Wiedehuck trat einige Schritte zu dem Archivar zurück.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Metallplättchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Metallplättchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMetallplättchen

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 684. Russische Urfassung 1867.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 207. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.