Militärgefängnis

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Militärgefängnis (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Militärgefängnis die Militärgefängnisse
Genitiv des Militärgefängnisses der Militärgefängnisse
Dativ dem Militärgefängnis
dem Militärgefängnisse
den Militärgefängnissen
Akkusativ das Militärgefängnis die Militärgefängnisse

Worttrennung:

Mi·li·tär·ge·fäng·nis, Plural: Mi·li·tär·ge·fäng·nis·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Militärgefängnis (Info)

Bedeutungen:

unter der Hoheit des Militärs stehendes Gefängnis

Herkunft:

Determinativkompositum aus Militär und Gefängnis

Oberbegriffe:

Gefängnis

Beispiele:

„Wie anders war der Weg zum Militärgefängnis im Kriegsjahr 1918, der Knabe, der ›Mörder‹ rief, die trostlose Verlassenheit, die Feindschaft der Dinge und Menschen.“[1]
„Der verhaftete Lieutenant wurde nach Paris ins Militärgefängnis überführt.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Militärgefängnis
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärgefängnis
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMilitärgefängnis
The Free Dictionary „Militärgefängnis
Duden online „Militärgefängnis

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 217. Erstauflage 1933.
  2. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 571. Erstveröffentlichung Zürich 1960.