Militärmusik

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Militärmusik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Militärmusik die Militärmusiken
Genitiv der Militärmusik der Militärmusiken
Dativ der Militärmusik den Militärmusiken
Akkusativ die Militärmusik die Militärmusiken

Worttrennung:

Mi·li·tär·mu·sik, Plural: Mi·li·tär·mu·si·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Militärmusik (Info)

Bedeutungen:

Musik, die vom Militär und vor allem für militärische Zwecke gemacht wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Militär und Musik

Oberbegriffe:

Musik

Unterbegriffe:

Marschmusik

Beispiele:

Militärmusik quoll aus den Lautsprechern und machte unserem Gespräch ein Ende, es war ja auch alles gesagt.“[1]
„Er war noch mitten darin, als wieder von den Feldern her Hurrageschrei kam, das jetzt noch disharmonischer klang als zuvor und mit den Klängen von Militärmusik und Soldatenliedern verschmolz.“[2]
„Man berichtet, daß Einstein schon als kleiner Junge in München der Militärmusik und den nach ihr marschierenden Soldaten aus dem Wege gegangen sein soll.“[3]
„Aus den Lautsprechern ergoß sich Militärmusik.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Militärmusik
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärmusik
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMilitärmusik
The Free Dictionary „Militärmusik
Duden online „Militärmusik

Quellen:

  1. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 146.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 967. Russische Urfassung 1867.
  3. Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 109. Erstauflage 1972.
  4. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 127. Englisches Original 1930.