Minze

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Minze (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Minze die Minzen
Genitiv der Minze der Minzen
Dativ der Minze den Minzen
Akkusativ die Minze die Minzen
Minze, Pfefferminze (Mentha piperita)

Worttrennung:

Min·ze, Plural: Min·zen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Minze (Info)
Reime: -ɪnt͡sə

Bedeutungen:

Biologische Taxonomie, im Plural: die Lippenblütlergattung Mentha (deutsch: Minzen), mit mehreren schwer zu unterscheidenden Arten
Botanik, im Singular: ein Vertreter der Minzen

Herkunft:

seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: minz, minz; althochdeutsch minza; von gleichbedeutend lateinisch: menta, mentha; aus griechisch μίνθη, μίνθα (míntha, mínthē); weiter Herkunft dunkel[1][2]

Oberbegriffe:

Lippenblütler

Unterbegriffe:

Ährenminze/Ähren-Minze, Bachminze, Katzenminze, Krauseminze, Pfefferminze, Pferdeminze, Poleiminze/Polei-Minze, Speer-Minze, Wasserminze

Beispiele:

„Mit den Händen umschloss sie die Tasse Tee mit Minze aus dem Garten, die ich aufgebrüht hatte.“[3]

Wortbildungen:

Minzaroma/Minzearoma, Minzduft/Minzeduft, Minzgeruch/Minzegeruch, Minzgeschmack/Minzegeschmack

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Minzen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Minze
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Minze
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMinze
Duden online „Minze

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 622.
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 876.
  3. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 388.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Münze