Missfallen

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Missfallen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Missfallen
Genitiv des Missfallens
Dativ dem Missfallen
Akkusativ das Missfallen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Mißfallen

Worttrennung:

Miss·fal·len, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Missfallen (Info)

Bedeutungen:

Ablehnung oder Unzufriedenheit über etwas

Herkunft:

Konversion des Verbs missfallen zum Substantiv

Beispiele:

„Mit Missfallen haben Merkels Gegner in den vergangenen Monaten beobachtet, wie sich der politische Druck von Merkel weg- und auf die CDU-Vorsitzende zubewegte.“
„Graf Ilja Andrejewitsch bemerkte zu seinem Missfallen, dass die Gesellschaft vornehmlich aus solchen Herren und Damen bestand, deren sehr freie Umgangsformen allgemein bekannt waren.“
„Die rasche Abkehr der USA von ihrem Land nach dem sowjetischen Abzug aus Afghanistan (1989) war auf großes Missfallen gestoßen, zumal dies erhebliche volkswirtschaftliche Folgen gehabt hatte.“

Charakteristische Wortkombinationen:

sein Missfallen äußern/kundtun

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Missfallen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Missfallen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Missfallen
The Free Dictionary „Missfallen
Duden online „Missfallen

Quellen:

  1. Tina Hildebrandt: Es ist ein Sägen. In: Zeit Online. Nummer 46, 8. November 2019, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. März 2020).
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 748. Russische Urfassung 1867.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 103.