Mißtrauen

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Mißtrauen (Deutsch)

Mißtrauen ist eine alte Schreibweise von Misstrauen. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Misstrauen. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Beispiele:

„Er sprach auch nie über die Taxifahrt, aber es blieb bei ihm ein Mißtrauen zurück, das bis heute nicht getilgt ist.“[1]
„Tokeah, wie wir gesehen haben, war ein Mann, ergraut in Gefahren und jenem Mißtrauen, das den gedrückten schwächern Indianern gegenüber ihren stärkern weißen Unterrückern natürlich ist.“[2]
„Politik und Militärs werden dem Film in den nächsten Jahrzehnten mit äußerstem Mißtrauen gegenüberstehen.“[3]
„Jener bärtige Fremde, der sein Mißtrauen erregt hatte, stand telephonierend und eine von Lord Metrolands Zigarren rauchend, beim Tisch.“[4]

Quellen:

  1. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 185.
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 202. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 217.
  4. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 78. Englisches Original 1930.