Morsekegel

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Morsekegel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Morsekegel die Morsekegel
Genitiv des Morsekegels der Morsekegel
Dativ dem Morsekegel den Morsekegeln
Akkusativ den Morsekegel die Morsekegel
ein Morsekegel

Worttrennung:

Mor·se·ke·gel, Plural: Mor·se·ke·gel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Morsekegel (Info)

Bedeutungen:

Werkzeugkunde: genormte Vorrichtung zum Spannen eines Werkzeuges (zum Beispiel eines Bohrers); Werkzeugkegel nach DIN 228

Abkürzungen:

MK

Herkunft:

Determinativkompositum des Firmennamens Morse und des Substantivs Kegel

Synonyme:

Morsekonus

Sinnverwandte Wörter:

Aufnahmehülse, Bohrfutterkegel

Oberbegriffe:

Kegel, Werkzeug, Werkzeugkegel

Beispiele:

„Bevor wir uns der Spitze zuwenden, gilt der Blick dem Schaft. Der ist in den meisten Fällen zylindrisch. Für größere Durchmesser gibt es auch kegelförmige (unter der Bezeichnung MK für Morsekegel durchnumeriert), außerdem kantige und mit Nuten versehene.“[1]
„Während bei Bohrmaschinen überwiegend der Morsekegel zur Verwendung kam, wurden an den Fräsmaschinen die verschiedensten Kegel der einzelnen Werkzeugmaschinenfabriken ausgeführt.“[2]
„Diese Norm legt Maße und Toleranzen für Morsekegel bzw. metrische Kegel, Kegelschäfte fest. Sie dient für alle genormten Werkzeuge und Spannzeuge mit Morse- bzw. metrischem Kegelschaft für den Einsatz mit und ohne zentrale Kühlschmierstoffzuführung.“[3]

Wortbildungen:

Morsekegelaufnahme, Morsekegelschaft

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Morsekegel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morsekegel

Quellen:

  1. Lukas Weber: Richtig Bohren. In: FAZ.NET. 8. Juli 2016 (URL, abgerufen am 23. März 2017).
  2. Emil Jurthe, Otto Mietzschke: Handbuch der Fräserei: Kurzgefaßtes Lehr- und Nachschlagebuch. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  3. Werkzeugaufnahmen Morsekegel DIN 228-1 A (MK). Abgerufen am 12. Februar 2022.