Mozaraber
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Mozaraber (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Mozaraber | die Mozaraber |
| Genitiv | des Mozarabers | der Mozaraber |
| Dativ | dem Mozaraber | den Mozarabern |
| Akkusativ | den Mozaraber | die Mozaraber |
Worttrennung:
- Moz·ara·ber, Plural: Moz·ara·ber
Aussprache:
Bedeutungen:
- Geschichte, speziell spanische Geschichte: Unter maurischer Herrschaft (711 - 1492) lebender Christ
Herkunft:
- von dem spanischen Substantiv mozárabe und dies von dem arabischen Ausdruck مستعرب (musta’rib) „zum Araber geworden“[1]
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- religiöse Minderheit
Beispiele:
- „Massud, der viel zum Erfolg der arabischen Waffen beitrug, erhielt vom Kalifen von Bagdad die Herrschaft über Granada, wo er bis zum Tod seines Bruders blieb. Er wäre noch länger geblieben, denn ihn liebten Muselmanen wie Mozaraber, das heißt die Christen, die unter der Herrschaft der Araber verblieben waren; …“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
|
- Wikipedia-Artikel „Mozaraber“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mozaraber“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mozaraber“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 907.
- ↑ Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa. Kein & Aber, Zürich 2012. ISBN 978-3036991559. Übersetzt von Manfred Zander. (E-Book bei Google Books)