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Mundartwörterbuch wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Mund·art·wör·ter·buch, Plural: Mund·art·wör·ter·bü·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Mundartwörterbuch (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Wörterbuch, das den Wortschatz einer Mundart (eines Dialekts) erfasst
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Mundart und Wörterbuch
Synonyme:
- Dialektwörterbuch
Sinnverwandte Wörter:
- Idiotikon
Oberbegriffe:
- Wörterbuch, Nachschlagewerk
Beispiele:
- „So wurden im 18. Jahrhundert Synonym- und Mundartwörterbücher geschrieben.“[1]
- „Schon im 18. Jahrhundert entstanden Mundartwörterbücher für einzelne Landschaften…“[2]
- „Damit werden auch die Mundartwörterbücher beziehungsweise Idiotiken zu Instrumenten, die die deutsche Sprache insgesamt fördern, indem sie sie bereichern.“[3]
- „Die leistungsfähigste strukturalistische Darstellungsform für dialektale Lexika ist nicht die Sprachkarte, sondern das Mundartwörterbuch.“[4]
Übersetzungen
Linguistik: Wörterbuch, das den Wortschatz einer Mundart (eines Dialekts) erfasst
- Wikipedia-Artikel „Idiotikon“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mundartwörterbuch“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Mundartwörterbuch“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 55. ISBN 3-484-73002-1. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 13 f. ISBN 3-596-26491-X.
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 97. ISBN 3-11-014885-4. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 88.