Nachkriegsgröße

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Nachkriegsgröße gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Nachkriegsgröße, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Nachkriegsgröße in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Nachkriegsgröße wissen müssen. Die Definition des Wortes Nachkriegsgröße wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonNachkriegsgröße und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Nachkriegsgröße (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Nachkriegsgröße die Nachkriegsgrößen
Genitiv der Nachkriegsgröße der Nachkriegsgrößen
Dativ der Nachkriegsgröße den Nachkriegsgrößen
Akkusativ die Nachkriegsgröße die Nachkriegsgrößen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Nachkriegsgrösse

Worttrennung:

Nach·kriegs·grö·ße, Plural: Nach·kriegs·grö·ßen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachkriegsgröße (Info)

Bedeutungen:

Person, die nach dem Ende eines Krieges große Bedeutung erlangte

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Nachkriegs- und dem Substantiv Größe

Oberbegriffe:

Größe

Beispiele:

„Die Nachkriegsgrößen Adenauer, Brandt, Schmidt und Kohl waren genau richtig, als Deutschland schwach war.“[1]
„Aber wie viele Nachkriegsgrößen seines Formats erkannte Münemann nicht die auch ihm gezogenen Grenzen.“[2]
„In der Galerie der hanseatischen Nachkriegsgrößen, die mit Brauer, Sieveking und eben Weichmann imponiert, wirkt Peter Schulz in der Tat wie ein blasses Bild inmitten leuchtender Rembrandts.“[3]
„Eine weitere Nachkriegsgröße der BWL, Erich Kosiol, war im Dritten Reich für einen Wechsel nach Frankfurt im Gespräch.“[4]
„Unter den Häftlingen war auch Heinz Krüger, eine lokale Nachkriegsgröße, der wegen verbotenem Waffenbesitzes einsaß.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Roger Cohen: Viel Geschrei und nichts dahinter. In: Cicero. Magazin für politische Kultur. Nummer 12/2014, ISSN 1613-4826, Seite 64 f.
  2. Kurt Wendt: Zinsen können tödlich sein. In: DIE ZEIT. Nummer 5, 30. Januar 1970, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/1970/05/zinsen-koennen-toedlich-sein/komplettansicht, abgerufen am 7. Februar 2015).
  3. Dieter Buhl: Ein Kontrastprogramm für die Hanseaten. In: DIE ZEIT. Nummer 10, 1. März 1974, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/1974/10/ein-kontrastprogramm-fuer-die-hanseaten/komplettansicht, abgerufen am 7. Februar 2015).
  4. Peter Mantel: Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus. 1. Auflage. Gabler Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-8349-1410-1, Seite 100 (zitiert nach Google Books)
  5. Wolfgang Spann: Kalte Chirurgie. Ein Leben zwischen Medizin und Recht. 4. Auflage. 2003, ISBN 360962714X, Seite 79 (zitiert nach Google Books)