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Worttrennung:
- Nach·weis·gren·ze, Plural: Nach·weis·gren·zen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nachweisgrenze (Info)
Bedeutungen:
- Chemie, Biologie, Medizin: diejenige Menge Material, die mindestens messbar sein muss, um dieses Material als in der Probe vorhanden nachzuweisen; bei bildgebenden Verfahren: Parameter zur Form und Größe eines Gebildes, der eine zuverlässige Identifikation erlaubt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Nachweis und Grenze
Sinnverwandte Wörter:
- Bestimmungsgrenze
Beispiele:
- „Eine quantitative Bestimmung der Nikotin- und Cotinin-Serumspiegel erfolgt in zahlreichen Labors mit der Hochleistungsflüssigkeits-Chromatografie (HPLC), die Nachweisgrenzen betragen etwa 1 ng/ml.“[1]
- „Die radiologische Nachweisgrenze eines frei auslaufenden Pleuraergusses auf Standardröntgenaufnahmen im Stehen liegt im Mittel bei mindestens 150 ml.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- unterhalb/unter der Nachweisgrenze, untere Nachweisgrenze
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Nachweisgrenze“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachweisgrenze“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachweisgrenze“
- Duden online „Nachweisgrenze“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachweisgrenze“
Quellen: