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Worttrennung:
- Na·mens·lis·te, Plural: Na·mens·lis·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Namensliste (Info)
Bedeutungen:
- Liste, in der Namen aufgeführt sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Name, Fugenelement -ns und Liste
Synonyme:
- Namenliste
Oberbegriffe:
- Liste
Beispiele:
- „Neben Kritzeleien finden sich Schreibübungen aus schulischem Kontext, Vorüberlegungen zu einer Handschrift, deren Seitengestaltung anscheinend zuerst auf Schiefer geplant wurde, der Entwurf eines Kaufvertrags, ein Bibelzitat (Zweck bisher ungeklärt) und Namenslisten.“[1]
- „Heute gibt es eine Namensliste der Opfer von Nemmersdorf, die nicht ganz vollständig ist, jedoch einen ungefähren Eindruck vermittelt.“[2]
- „Er stand dann vor der Tafel, setzte sich, griff das Klassenbuch und ging genüßlich die Namensliste durch, als wüsste er die Namen nicht.“[3]
- „Alphonse reichte ihm die Namensliste, die den Herren Journalisten täglich zur Verfügung stand.“[4]
Übersetzungen
Liste, in der Namen aufgeführt sind
- Wikipedia-Artikel „Namensliste“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensliste“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Namensliste“
- Duden online „Namensliste“
Quellen:
- ↑ Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41-56, Zitat Seite 46.
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 74.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 130 f. genüßlich: kein Abschreibfehler.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 64. Englisches Original 1930.