Namenspate

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Namenspate (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Namenspate die Namenspaten
Genitiv des Namenspaten der Namenspaten
Dativ dem Namenspaten den Namenspaten
Akkusativ den Namenspaten die Namenspaten
Schild einer Straße, deren Namenspate Karl Marx → WP ist

Worttrennung:

Na·mens·pa·te, Plural: Na·mens·pa·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Namenspate (Info)

Bedeutungen:

Person oder Bezeichnung, deren Name zur Benennung einer anderen Person oder Sache herangezogen wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Name und Pate sowie Fugenelement -ns

Synonyme:

Namensgeber

Weibliche Wortformen:

Namenspatin

Beispiele:

„Kontrastreich wie ihr Namenspate David Bowie wirkt die Riesenkrabbenspinne Heteropoda davidbowie, deren besondere Gesichtszeichnung sich markant von der leuchtend gelben Grundfärbung der in Malaysia lebenden Spinne abhebt.“[1]
„Die Bismarcks sind in Papua-Neuguinea, einst teilweise deutsche Kolonie, präsent – als Namenspaten: Das Bismarck-Archipel zählt 200 Inseln und liegt nördlich der Hauptinsel. “[2]
„2012 startete sie eine Petition, die Stadt Kelseyville umzubenennen, deren Namenspate der brutale Siedler war, der sich indigene Mädchen ins Haus holte.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Patenschaft – Abschnitt ‚Namenspatenschaften‘“ (dort auch Namenspate)
Wikipedia-Suchergebnisse für „Namenspate
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Namenspate
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNamenspate

Quellen:

  1. Richard Zinken: Warum Kühe im Dialekt muhen. Skurrile Erkenntnisse aus der Wissenschaft. Rowohlt, 2010, ISBN 978-3-499-62552-7 (Zitiert nach Google Books)
  2. Klaus Viedebantt: 555 Dinge, die ein Weltreisender wissen sollte. Bruckmann, 2018, ISBN 978-3-7654-8981-5 (Zitiert nach Google Books)
  3. Martin Pfaffenzeller: Genozid im Golden State. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 94-98, Zitat Seite 98.