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Namensschatz wissen müssen. Die Definition des Wortes
Namensschatz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Namensschatz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- Namenschatz
Worttrennung:
- Na·mens·schatz, Plural: Na·mens·schät·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Namensschatz (Info)
Bedeutungen:
- die Gesamtheit der Namen einer Sprache oder Gruppe von Menschen oder in einer Quelle
Beispiele:
- „Die safaitischen Inschriften kennen eine weibliche Gottheit šams; im Hauran begegnet sie im Namensschatz teils unter griechischer, teils in der einheimischen Form.“[1]
- „Zugleich folgt aber aus dem Nachweis des Namens Tarica im nordwestlichen Istrien und aus dem Vorkommen der Namensvariante Tarius/Taria in Alvona und in Nedinum, daß die Beziehungen zwischen dem einheimischen Namensschatz im istrisch-venetischen Raum einerseits und in Liburnien andererseits nicht unterschätzt werden dürfen.“[2]
- „Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte suchen jetzt auch den reichen Namensschatz zu verwerthen, welchen uns in Betreff naturkundlicher Gegenstände die Altvordern hinterlassen haben.“[3]
- „Des Weiteren wird die Offenheit und Geschlossenheit der Namensschätze durch die Aufnahme von fremden Namen aus umliegenden Sprachen beeinflußt.“[4]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„Namenschatz“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Namensschatz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensschatz“
Quellen:
- ↑ Franz Altheim: Römische Religionsgeschichte. 2. Auflage. II, Walter de Gruyter, Berlin 1956, Seite 118 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Géza Alföldy: Städte, Eliten und GEsellschaft in der Gallia Cisalpina. Franz Steiner, Stuttgart 1999, Seite 27 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ E. Friedel: XI. Jahrhundert. In: A. Bastian und R. Hartmann (Herausgeber): Zeitschrift fur Ethnologie. Fünfter Band, Wiegandt, Hempel & Parey, Berlin 1873, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Viktoria Eschbach-Szabo: Personen und Namen im Japanischen. LIT Verlag, Münster 2009, Seite 163 (Zitiert nach Google Books)