Naz
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Naz gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Naz, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Naz in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Naz wissen müssen. Die Definition des Wortes Naz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonNaz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Naz (Deutsch)
Substantiv, m, Vorname
| Singular | Plural | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Nominativ | (der) Naz | die Naz | ||||
| Genitiv | (des Naz) Naz’ |
der Naz | ||||
| Dativ | (dem) Naz | den Naz | ||||
| Akkusativ | (den) Naz | die Naz | ||||
| siehe auch: Grammatik der deutschen Namen | ||||||
Worttrennung:
- Naz
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Naz (Info)
Bedeutungen:
- bairisch: männlicher Vorname
Herkunft:
- Kurzform zum Vornamen Ignaz
Namensvarianten:
Beispiele:
- „Da Naz, a niederösterreichischer Baurnbui, geht in d’Fremd.“[1]
- „»Der Badhuiber Naz! Was, der Naz? Ja, der ist's, der Naz ist's.«“[2]
- „Der Naz und die Dorth sagten einander nicht schöne Worte, aber sie zankten sich nicht miteinander“[3]
Übersetzungen
bairisch: männlicher Vorname
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5, Seite 216 „Nàz, Nàzi“
Quellen:
- ↑ Joseph Misson: Da Naz, a niederösterreichischer Baurnbui, geht in d’Fremd.. Gedicht in unterennsischer Mundart. Wien 1850
- ↑ Karl Boromäus Landsteiner: Über niederösterreichishe Dialectliteratur, mit besonderer Berücksichtigung der Dichtungen Misson's und Strobl's. Wien 1880
- ↑ Wilhelm Holzamer: Vor Jahr und Tag. Reproduktion des Originals. 1. Auflage. Salzwasser Verlag, Paderborn 2011, ISBN 978-3-8460-0142-4, Seite 176