Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Nebenbuhler gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Nebenbuhler, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Nebenbuhler in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Nebenbuhler wissen müssen. Die Definition des Wortes
Nebenbuhler wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Nebenbuhler und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ne·ben·buh·ler, Plural: Ne·ben·buh·ler
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nebenbuhler (Info), Nebenbuhler (Info)
Bedeutungen:
- Mitbewerber, der um dieselbe Frau wirbt
Herkunft:
- Neubildung (Determinativkompositum) im 17. Jahrhundert als Ersatz für Rivale aus neben und Buhler
Synonyme:
- Konkurrent, Mitbewerber, Rivale
Weibliche Wortformen:
- Nebenbuhlerin
Beispiele:
- Viele Nebenbuhler warteten schon auf ihre Gelegenheiten.
- „Als er sich eben wieder wandte, vielleicht um seiner Freundin und Nachbarin eine kunstkritische Bemerkung über Arion und noch wahrscheinlicher über die badelustige Nereidengruppe zuzuflüstern, sah er den inzwischen eingetretenen Nebenbuhler, der, mit halbem Gruß ihn streifend, sich eben gegen Cécile verneigte.“
- „Einige Zeit danach ertrank das Jungpferd des Nebenbuhlers in einem verborgenen Tümpel.“
- „Dann gab es nichts anderes zwischen ihr und mir als meinen mageren Nebenbuhler mit dem langen ernsten Gesicht.“
Übersetzungen
Mitbewerber, der um dieselbe Frau wirbt
- Wikipedia-Artikel „Nebenbuhler“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nebenbuhler“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nebenbuhler“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Buhle“.
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 162 f. Entstanden 1884/5.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 46. Isländisch 1943-1946.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 183. Zuerst 1951.