Neopenis

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Neopenis gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Neopenis, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Neopenis in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Neopenis wissen müssen. Die Definition des Wortes Neopenis wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonNeopenis und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Neopenis (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Neopenis die Neopenisse
Genitiv des Neopenis der Neopenisse
Dativ dem Neopenis den Neopenissen
Akkusativ den Neopenis die Neopenisse

Worttrennung:

Neo·pe·nis, Plural: Neo·pe·nis·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Neopenis (Info)

Bedeutungen:

Medizin: künstlicher beziehungsweise operativ angelegter Penis, zum Beispiel bei angeborener Fehlbildung oder im Rahmen einer Geschlechtsumwandlung[1]

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem neo für „neu“ und Penis

Synonyme:

Penisplastik, Penisprothese, künstlicher Penis, Penoid

Gegenwörter:

Penis
Neovagina, Kolpopoese, künstliche Scheide

Oberbegriffe:

Plastik, Prothese

Beispiele:

Zur besseren Durchblutung des Neopenis und zur Versteifung setzten einige Operateure darauf, ein Stück Knochen zu verwenden.
Es wurde die Möglichkeit der Anlage eines Neopenis aus einem radialen Unterarmlappen diskutiert.[2]
Gegenwärtig sind Chirurgen, Urologen und Gynäkologen vor allem damit befasst, einen Neo-Penis und eine Neo-Klitoris zu konstruieren.[3]

Übersetzungen

Englischer Wikipedia-Artikel „neopenis

Quellen:

  1. (Stephan Dressler, Christoph Zink (Hrsg.): Pschyrembel Wörterbuch Sexualität. Walter de Gruyter, Berlin 2003; Seite 356. ISBN 3-11-016965-7.
  2. Petra Anheuser, Joachim Steffens: Risiken und Komplikationen in der Urologie: Systematisch- praxisnah- präventiv. Stuttgart 2012
  3. Volkmar Sigusch: Sexuelle Störungen und ihre Behandlung. Thieme Verlag 2007, Seite 346