Niedrigwasser

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Niedrigwasser (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Niedrigwasser die Niedrigwasser
Genitiv des Niedrigwassers der Niedrigwasser
Dativ dem Niedrigwasser den Niedrigwassern
Akkusativ das Niedrigwasser die Niedrigwasser

Worttrennung:

Nied·rig·was·ser, Plural: Nied·rig·was·ser

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Niedrigwasser (Info), Lautsprecherbild Niedrigwasser (Info)

Bedeutungen:

bei Bächen oder Flüssen ungewöhnlich niedriger Wasserstand
in Bezug auf die Meeresküste: Tiefstand des Wassers am Ende der Ebbe

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv niedrig und dem Substantiv Wasser

Synonyme:

Österreich, Schweiz: Niederwasser

Gegenwörter:

Hochwasser, Mittelwasser

Oberbegriffe:

Wasserstand, Wasser

Beispiele:

Bei Niedrigwasser muss manchmal die Schifffahrt eingestellt werden.
„2000 Kubikmeter Rhein pro Sekunde fließen an Köln vorbei; bei Niedrigwasser um die 700, bei dem Hochwasser von 1995 wurden gar 11000 gemessen.“[1]
Bei Niedrigwasser kann man im Watt spazieren.
„Der Tag war gerade angebrochen, als die Siedler bei Niedrigwasser den Höhleneingang passierten.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Niedrigwasser
BSH "Begriffe der Gezeitenkunde"
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Niedrigwasser
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNiedrigwasser

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 17.
  2. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 324. Französisch 1874/75.