Normalfall
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Normalfall (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Normalfall | die Normalfälle |
| Genitiv | des Normalfalls des Normalfalles |
der Normalfälle |
| Dativ | dem Normalfall dem Normalfalle |
den Normalfällen |
| Akkusativ | den Normalfall | die Normalfälle |
Worttrennung:
- Nor·mal·fall, Plural: Nor·mal·fäl·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- gewöhnlich vorherrschende oder eintreffende Situation oder Beurteilung der Lage
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv normal und dem Substantiv Fall
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Schlechtere Noten seitens der Rating-Agenturen bedeuten im Normalfall höhere Refinanzierungskosten für Banken.“[1]
- Schwankende Einkommen sind der Normalfall.
- Im Gegensatz hierzu beobachtet man wiederum bei anderen Präparaten meist in allen Rindenschichten einen sehr starken Gehalt an doppelbrechenden Substanzen, die gegenüber den Normalfällen offensichtlich vermehrt sind.[2]
- Wir sprechen hier nicht von Normalfällen, sondern von Notfällen.
- „Dass ein afrikanischer Herrscher seine Souveränität abgibt, ist schließlich im vorangegangenen Jahrzehnt der Normalfall gewesen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- im Normalfall
Übersetzungen
gewöhnlich vorherrschende oder eintreffende Situation oder Beurteilung der Lage
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Normalfall“, Seite 781.
- Wikipedia-Artikel „Normalfall“
- Duden online „Normalfall“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Normalfall“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Normalfall“
- The Free Dictionary „Normalfall“
Quellen:
- ↑ Stefan Kaiser: Rating-Riese straft Landesbanken ab. In: Spiegel Online. 17. November 2011, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Dezember 2011).
- ↑ Archiv für experimentelle Veterinärmedizin, Band 8, 1954. Abgerufen am 23. November 2015.
- ↑ Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 130.