Nullerjahre

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Nullerjahre gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Nullerjahre, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Nullerjahre in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Nullerjahre wissen müssen. Die Definition des Wortes Nullerjahre wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonNullerjahre und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Nullerjahre (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ
die Nullerjahre
Genitiv
der Nullerjahre
Dativ
den Nullerjahren
Akkusativ
die Nullerjahre

Alternative Schreibweisen:

nuller Jahre

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Nul·ler·jah·re

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nullerjahre (Info)

Bedeutungen:

die Jahre 00 bis 09 des gegenwärtigen oder besagten Jahrhunderts

Herkunft:

Neubildung Anfang des 21. Jahrhunderts in Analogie zu Wörtern wie Zwanzigerjahre[1]

Gegenwörter:

Zehnerjahre, Zwanzigerjahre, Dreißigerjahre, Vierzigerjahre, Fünfzigerjahre, Sechzigerjahre, Siebzigerjahre, Achtzigerjahre, Neunzigerjahre

Beispiele:

Die Nullerjahre des 20. Jahrhunderts brachten die Relativitätstheorie von Einstein.
„Mitte der Nullerjahre, als Palmer Luckey ein Teenager war, glaubte kaum jemand an ein Comeback der Computerbrillen.“[2]
„Als wir das erste Mal nach Köln kamen, am Anfang der Nullerjahre, liebten wir die Stadt sofort, ihre lebhafte und launische Seite.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „2000er“, Weiterleitung von Nullerjahre
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nullerjahre
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNullerjahre
Duden online „Nullerjahre
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nullerjahre
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Nullerjahre

Quellen:

  1. Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Nullerjahre
  2. Ann-Kathrin Nezik: Völlig von Sinnen. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 64-66, Zitat: Seite 65.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 14.