Obacht
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Obacht (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Obacht | —
|
| Genitiv | der Obacht | —
|
| Dativ | der Obacht | —
|
| Akkusativ | die Obacht | —
|
Worttrennung:
- Ob·acht, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- süddeutsch: aufmerksame Wahrnehmung der Umwelt
- süddeutsch, als Ausruf: Aufforderung, achtsamer zu sein
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Präposition ob „über, auf“ und dem Substantiv Acht, mittelhochdeutsch ahte, althochdeutsch ahta „Beachtung“, belegt seit dem 17. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Beispiele:
- Wenn du nicht besser Obacht gibst, passiert heute noch etwas Furchtbares.
- „Dieser gab ganz besonders auf solche Vertraulichkeiten Obacht und machte Goldlotos Mitteilung, so wie er etwas hörte.“[2]
- Obacht! Die Vase fällt gleich runter!
Charakteristische Wortkombinationen:
- Obacht geben
Wortbildungen:
Übersetzungen
süddeutsch: aufmerksame Wahrnehmung der Umwelt
süddeutsch, als Ausruf: Aufforderung, achtsamer zu sein
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Obacht“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Obacht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obacht“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Obacht“
- The Free Dictionary „Obacht“
- Duden online „Obacht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Obacht“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Obacht“, Seite 660.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 327. Chinesisches Original 1755.