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Jedem toten Griechen wurde ein Obolus unter die Zunge gelegt.
(hyperkorrekte „lateinische“ Pluralform) Die älteste Silbermünze, welche hier bekannt ist, war der halbe Denar, 15 Oboli enthaltend; auf der einen Seite ist ein Christuskopf mit der Inschrift: „ Iesus Christus" in gothischen Buchstaben, [3]
(griechische Pluralform) Während zunächst nur große Münzen geprägt wurden, begann sehr bald auch die Produktion kleinerer Nominale. Ein Talent umfaßte 60 Minen, eine Mine 100 Drachmen und eine Drachme 6 Oboloi, .[4]
Und es wäre nett, wenn Sie für unsere weitere Arbeit einen kleinen Obolus entrichten würden.
„Ein verdrossenes Ehepaar saß dort einsam am Tisch und nahm meine Kupferstücke mit einem Lächeln entgegen, das dem des trübsinnigen Charon glich, mit dem er den Obolus empfängt.“[5]
„Uschi Obermaier noch einmal in die Augen zu sehen: Das wäre sicherlich einen Obolus wert gewesen.“[6]
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Obolus“.
↑J. F. Neigebaur, Die Süd-Slaven und deren Länder in Beziehung auf Geschichte, Cultur und Verfassung (Leipzig, 1851), Seite 94
↑Hellmut Baumann, Pflanzenbilder auf griechischen Münzen (2000), Seite 9
↑Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 172. Erstausgabe 1936.
↑Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6, Seite 188.